CBD- und CBG-Öl: Was sind die Unterschiede?

Die Popularität von CBD hat in den letzten Jahren exponentiell zugenommen. Aber wussten Sie, dass die Hanfpflanze über hundert Cannabinoide (Cannabisverbindungen) enthält? CBG ist eines von ihnen. Aber was ist der Unterschied zwischen CBD– und CBG-Öl?

Obwohl CBD (Cannabidiol) das am weitesten verbreitete Cannabinoid ist, gibt es noch viele andere potenziell nützliche Verbindungen. Wenn Sie CBD-Öl mit vollem Wirkungsspektrum kaufen, denken Sie vielleicht, dass Sie nur CBD konsumieren, aber es sind auch viele natürliche Cannabinoide, Vitamine, Terpene und Flavonoide enthalten. Eines der anderen Cannabinoide ist CBG (Cannabigerol). Wie CBD ist auch CBG eine natürlich vorkommende chemische Verbindung, die aus der Cannabispflanze stammt. Im Gegensatz zu THC (Tetrahydrocannabinol) sind diese Cannabinoide jedoch nicht psychoaktiv, das heißt, sie haben keine berauschende Wirkung.

Hier bei Cannalin glauben wir an die optimale Nutzung der botanischen Ressourcen der Hanfpflanze. Deshalb verwenden wir Hanfextrakt mit vollem Spektrum, der im Labor getestet wurde und frei von schädlichen Pestiziden und Herbiziden ist.

Was ist CBG?

Sie haben also schon von CBD gehört, aber was ist der Unterschied zu CBG? CBG gilt als die “Mutter” aller Cannabinoide. Bevor die Hanfpflanze reift, ist CBGA (eine saure Form von CBG) vorhanden. Wenn sich die Pflanze entwickelt und Wärme und Licht ausgesetzt wird, wandelt sich CBGA in andere, reichhaltigere Cannabinoide wie CBD und THC um.

Da CBG der Vorläufer aller anderen Cannabinoide ist, ist der Anteil an CBG-Molekülen in voll ausgereiften Cannabispflanzen geringer. Zum Beispiel kann eine Hanfpflanze bis zu 25 % CBD enthalten, während der CBG-Anteil nur 1 % beträgt. Daher sind reine CBG-Öle oft teuer und schwer zu bekommen.

Wird man von CBG high?

CBG-Öl führt nicht zu einem Rausch. Cannabinoide wie CBD und CBG sind nicht psychoaktiv, so dass sie im Allgemeinen gefahrlos beim Autofahren und Bedienen von Maschinen verwendet werden können.

THC ist die Verbindung, die bei übermäßigem Konsum berauschende Wirkungen hervorrufen kann – was Cannabis seinen schlechten Ruf eingebracht hat. Obwohl Mediziner THC gelegentlich für bestimmte medizinische Zwecke verwenden, ist die Legalität streng und von Land zu Land unterschiedlich. Seien Sie versichert, dass die Hersteller von hochwertigem CBG und CBD-Öl jegliches überschüssige THC aus ihren Endprodukten entfernen. Im Einklang mit den britischen Vorschriften sind nur Spuren von bis zu 0,2 % legal, was nicht ausreicht, um psychoaktive Nebenwirkungen zu verursachen.

Cannabinoide und der Körper

Sie fragen sich vielleicht, wie CBD und CBG tatsächlich mit dem Körper interagieren, um ihre potenziellen Vorteile zu entfalten. Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen, dass Cannabidiol und Cannabigerol auf unterschiedliche Weise mit dem Körper interagieren können.

Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass CBD-Öl möglicherweise mit dem Endocannabinoid-System (ECS) interagiert – einem Signalnetzwerk, das die Kommunikation zwischen Zellen erleichtert. Der menschliche Körper bildet bereits Endocannabinoide wie Anandamid und 2-AG, um dieses System zu regulieren, aber Sie können auch damit experimentieren, diese durch Phytocannabinoide, wie CBD, zu ergänzen! Das Endocannabinoid-System durchzieht das Immun-, das Verdauungs- und das Nervensystem; daher ist jedes Netzwerk für eine optimale Funktion vom ECS abhängig. Das Endocannabinoid-System reguliert aber auch den Schlaf, die Stimmung, den Appetit, das Schmerzempfinden und vieles mehr. Wenn CBD eingenommen wird, kann es daher möglicherweise das Endocannabinoidsystem beeinflussen, was sich indirekt auf den Rest des Körpers auswirkt.

Obwohl mehr Forschung zu CBG erforderlich ist, deutet eine 2018 veröffentlichte Studie darauf hin, dass es möglicherweise ein “therapeutisches Potenzial” gibt, wenn CBG mit den Cannabinoidrezeptoren in unserem Körper interagiert. Die aktuelle Forschung zeigt, dass Cannabigerol direkt mit den CB1- und CB2-Rezeptoren interagieren könnte. Im Vergleich dazu könnte CBD durch die Interaktion mit dem Endocannabinoid-System indirekt die natürlichen Fähigkeiten dieser Rezeptoren beeinflussen.

Ist CBD oder CBG besser bei Angst- und Depressionssymptomen?

Wenn Sie mit Cannabinoidprodukten vertraut sind, haben Sie vielleicht bemerkt, dass wir uns in den obigen Zusammenfassungen nicht auf Angstzustände und Depressionen konzentriert haben. Das liegt daran, dass sowohl CBD- als auch CBG-basierte Produkte einige Anzeichen von Angstzuständen und Depressionen beeinflussen können. Es gibt jedoch viele Debatten darüber, welches Cannabinoid das größte Potenzial besitzt.

Aus Verbraucherberichten geht hervor, dass CBD eine bessere Möglichkeit darstellt, wenn Sie mit einigen Schmerz- und Entzündungssymptomen zu kämpfen haben, während CBG möglicherweise mehr für neurologische Symptome zu bieten hat. Allerdings gibt es für beide Cannabinoide verschiedene anekdotische Berichte, so dass es am besten ist, sie selbst auszuprobieren!

Aufgrund des Mangels an Forschung ist es schwierig zu sagen, welches Cannabinoid bei Anzeichen von Angst und Depression am vielversprechendsten sein könnte.

Einerseits kann CBG möglicherweise die Aufnahme natürlicher Neurotransmitter wie Serotonin und GABA beeinflussen, was zu einer Erhöhung der jeweiligen Werte führen könnte. Einige Forscher haben einen Zusammenhang zwischen niedrigen GABA- und Serotoninspiegeln und Depressionen hergestellt; daher könnte CBG als Teil eines umfassenderen Selbstbehandlungsplans in Betracht gezogen werden.

Im Vergleich dazu könnten sowohl CBD als auch CBG eine potenzielle Rolle für unsere Stimmung spielen (wenn auch eine indirekte). Die Inaktivierung von FAAH (Fettsäureamid-Hydrolase) kann eine natürliche entzündungshemmende und antidepressive Wirkung haben. Diese Wirkungen sind auf Anandamid zurückzuführen, ein Endocannabinoid und Neurotransmitter. Das auch als “Glücksmolekül” bezeichnete Anandamid hat die Aufgabe, den Dopaminspiegel zu erhöhen, was Motivation und Freude steigert und gleichzeitig Schlaf, Schmerz und Appetit reguliert. Eine Studie aus dem Jahr 2015 an Ratten und Menschen kam zu dem Schluss, dass ein hoher Anandamidspiegel die Stimmung verbessern und Ängste verringern kann.

Der interessante Aspekt von Anandamid ist, dass es durch FAAH abgebaut wird. Bei der Einnahme von CBD-Vollspektrum-Öl kann das CBD-Cannabinoid jedoch möglicherweise FAAH hemmen, so dass der Körper mehr Anandamid produzieren kann. Aber auch CBG könnte hier eine Rolle spielen. Es wird vermutet, dass CBG durch die Bindung an die CB1- und CB2-Rezeptoren die Funktion von Anandamid beeinflussen könnte. Daher können die ergänzend eingenommenen Cannabinoide möglicherweise dazu beitragen, Depressionssymptome zu beeinflussen, den Schlaf und den Appetit zu fördern und einige Anzeichen von Schmerzen zu verringern.

Während CBD FAAH inaktivieren kann, kann CBG die Funktion von Anandamid beeinflussen. Letztendlich scheinen sich CBD- und CBG-Öl also gegenseitig zu ergänzen – genau wie es die Natur vorgesehen hat.

Ein CBD-Vollspektrum-Öl, wie unser Superb Boost CBD, eignet sich hervorragend zum Experimentieren im Rahmen einer umfassenderen Selbstversorgungsroutine – insbesondere, wenn Sie einige Symptome von Angst und Depression beeinflussen möchten. Dieses revolutionäre CBD auf Wasserbasis ist eine hervorragende Option, da es vom Körper schnell und unkompliziert aufgenommen werden kann!

Was sind die möglichen Nebenwirkungen von CBG?

Laut einer Studie aus dem Jahr 2016 wurde Cannabigerol bei Ratten gut vertragen. Obwohl die Nebenwirkungen von CBG noch nicht ausreichend erforscht sind, sehen die Möglichkeiten für CBD vielversprechend aus.

Eine Studie aus dem Jahr 2017 kam zu dem Schluss, dass CBD ein relativ günstiges Sicherheitsprofil aufweist, wobei zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören:

● Diarrhöe

● Veränderungen des Appetits

● Müdigkeit

Im Vergleich zu verschreibungspflichtigen Medikamenten, die in der Regel eine lange Liste schwerwiegender Nebenwirkungen haben, sind die Risiken bei der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln wie CBG und CBD relativ gering. Dennoch raten wir Ihnen, mit Ihrem Hausarzt zu sprechen, bevor Sie neue Nahrungsergänzungsmittel in Ihre Ernährung aufnehmen – vor allem, wenn Sie eine gesundheitliche Vorbelastung haben.

Wie man CBG einnimmt

Glücklicherweise ist reines CBG-Öl erhältlich. Es ist jedoch selten und teuer, da es nur in kleinen Mengen erhältlich ist. Die gute Nachricht ist, dass Sie die potenziellen Vorteile von Cannabigerol nutzen können, indem Sie CBD-Vollsortiment-Öl verwenden.

Kann man CBD- und CBG-Öl zusammen einnehmen?

Ja! In der Tat sind Hanföle am besten geeignet, wenn sie das gesamte Spektrum an Cannabinoiden enthalten (unsere CBD-Tropfen sind ein gutes Beispiel dafür). Wir sind der Meinung, dass es von grundlegender Bedeutung ist, die Pflanze intakt zu halten, um das Beste aus ihren botanischen Eigenschaften herauszuholen.

Wenn Sie das gesamte Spektrum der Cannabinoide konsumieren, können sie sich aufgrund des “Entourage-Effekts” gegenseitig ergänzen. Diese Theorie besagt, dass die gemeinsame Einnahme mehrerer Cannabinoide sinnvoller sein kann als der Konsum eines isolierten Cannabinoids wie CBD-Isolat.

Wie wir bereits erwähnt haben, enthalten CBD-Vollsortiment-Öle oft etwas CBG und können ähnliche potenzielle Wirkungen wie ein reines Cannabigerol-Produkt haben.

Abschließende Überlegungen

Obwohl CBD und CBG unterschiedliche Möglichkeiten des Wohlbefindens bieten, scheint CBD-Vollsortiment-Öl immer noch die am besten zugängliche Option auf dem Cannabismarkt zu sein. Durch die Einnahme einer Reihe von Cannabinoiden, Terpenen und Flavonoiden haben Sie die Möglichkeit, Ihr allgemeines Wohlbefinden zu beeinflussen. Außerdem haben Sie Zugang zu einer breiteren Palette an potenziell nützlichen Pflanzenstoffen – das ist etwas, worüber man sich freuen kann!

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