Verwendung CBD Öl

CBD Anwendungsgebiete

Hanf zählt zu den ältesten Kulturpflanzen in der Menschheitsgeschichte und wurde seit Tausenden von Jahren für die unterschiedlichsten Zwecke verwendet. In ihrer Heimat Asien wurde die Pflanze schon früh zur Behandlung vieler verschiedener Beschwerden genutzt. Heute ist bekannt, dass sich die Wirkung auf die enthaltenen Cannabinoide zurückführen lässt, die mit einem Teil des Immunsystems interagieren. Besonders interessant: Cannabidiol, kurz CBD, das inzwischen als freiverkäufliches Nahrungsergänzungsmittel legal in Deutschland zu erwerben ist. Doch wozu ist dieser Hanf-Wirkstoff alles imstande? Einen Überblick über die vielen CBD-Anwendungsgebiete erhalten Sie hier.

Cannabidiol als natürlicher Wirkstoff: Warum CBD nehmen?

In der Cannabispflanze kommen über 100 Cannabinoide natürlich vor. Die wichtigsten darunter sind die beiden Hauptwirkstoffe Tetra-Hydrocannabinol (THC) und Cannabidiol (CBD), von denen zahlreiche Wirkungen auf Körper und Psyche beschrieben wurden. Diese entdeckt zunehmend auch die Medizin für sich.

THC wirkt unter anderem psychoaktiv und verursacht den für Cannabis bekannten Rauschzustand. Bei CBD ist dies nicht der Fall. Auch eine Suchtgefahr schließt die Weltgesundheitsorganisation bei dem Cannabinoid aus. Nebenwirkungen treten nur selten auf.

In Deutschland ist CBD inzwischen als rezeptfreies Nahrungsergänzungsmittel für zahlreiche Anwendungsgebiete erhältlich. Anwender berichten davon, dass ihnen sein Einsatz bei vielen verschiedenen Problemen helfen konnte.

CBD-Produkte, die Sie in Deutschland legal kaufen können, enthalten als Vollspektrum-Variante einen geringen Anteil an THC. Dadurch vollzieht sich der Entourage-Effekte, durch den sich die Wirkungen der verschiedenen Cannabis-Inhaltsstoffe gegenseitig verstärken.

Die Vorteile von CBD im Überblick:

  • natürliches Mittel
  • macht nicht high
  • rezeptfrei
  • gut verträglich
  • keine Suchtgefahr
  • kaum Nebenwirkungen
  • verschiedene Darreichungsformen für jeden Bedarf
  • breites Anwendungsgebiet

Die Wirkung von CBD: Was bewirkt Cannabidiol?

Anwenderberichte lassen die unterschiedlichsten Anwendungsgebiete von CBD vermuten – von einer entspannenden Wirkung, über besseren Schlaf, bis hin zur Schmerztherapie. Warum das so ist und worin die genaue Wirkung von CBD besteht, kann die Wissenschaft bisher jedoch noch nicht im Detail erklären. Bisher liegen nur wenige Studien vor.

Als Forscher die Wirkung von Cannabinoiden untersuchten, entdeckten sie 1992 einen Teil des Immunsystems, der im Körper auf die Wirkstoffe reagiert. Ihre Entdeckung tauften sie dementsprechend Endocannabinoid-System (ECS).

Das ECS besitzt zwei primäre Rezeptoren: CB1, die vorwiegend im Gehirn und im peripheren Nervensystem wie im Darm angesiedelt sind, und CB2, die im ganzen Körper verteilt sind. Auch die entsprechenden körpereigenen Cannabinoide Anandamid und 2-Arachidonylglycerol (2-AG), die in ihrer Struktur den Hanf-Wirkstoffen CBD und THC ähneln, konnten Wissenschaftler inzwischen entschlüsseln. Durch die Ähnlichkeit sind CBD und THC dazu imstande, an die Rezeptoren des ECS anzudocken – hier ist auch der Grund für die vielen Anwendungsgebiete zu vermuten.

Die genaue Funktion des ECS kennen die Forscher allerdings noch nicht. Es scheint aber an vielen wichtigen Vorgängen im Körper und am Immunsystem beteiligt. Dazu zählen das Gedächtnis, die Bewegungsregulation, das Schmerzempfinden, der Appetit und das Schlafverhalten – Wirkungen, über die Nutzer auch nach der CBD-Einnahme berichten.

In klinischen Studien konnte ebenso der Einfluss von CBD auf die Psyche beschrieben werden. Gerade bei Angststörungen konnte Cannabidiol Erfolge verbuchen. Insofern scheinen sich die CBD-Anwendungsgebiete auf ein weites Feld zu erstrecken.

Darreichungsform von CBD: Wie Cannabidiol einnehmen?

CBD-Produkte erhalten Sie in unterschiedlichen Darreichungsformen. So findet jeder für sein Anwendungsgebiet das für sich ideal geeignete Produkt.

  • CBD-Öl: die beliebteste CBD-Einnahmeform. Das fettlösliche CBD wird in einem Trägeröl für eine verbesserte Aufnahme gelöst. Sublingual eingenommen, tritt die Wirkung hier am schnellsten ein. Mit der beiliegenden Pinzette lässt sich CBD-Öl einfach einnehmen und individuell dosieren.
  • CBD-Kapseln: fertig dosiert und unkompliziert zu nutzen. Bei CBD-Kapseln setzt die Wirkung verzögert ein, da der Wirkstoff über die Magenschleimschaut aufgenommen wird. CBD-Kapseln bieten sich für alle an, denen CBD-Öl im Geschmack zu bitter ist. Auch perfekt für unterwegs.
  • CBD-Salben: Aufnahme über die Haut: In dieser Form wirkt CBD lokal. Bei unseren liposomalen Salben tritt die Wirkung schneller ein als bei konventionellen CBD-Salben.

Welche Dosierung sich für welche CBD-Anwendung empfiehlt, lässt sich nicht verallgemeinernd sagen. Denn CBD wirkt auf jeden anders. Die Wirkung von CBD hängt einerseits von der Art des eingenommenen Produktes und andererseits von der individuellen Konstitution ab, also dem eigenen Körpergewicht sowie eventuell vorhandener Vorerfahrungen mit CBD.

Unsere Empfehlung für alle CBD-Anwendungsgebiete lautet: Beginnen Sie die CBD-Einnahme mit einer geringen Dosis und steigern Sie sie langsam, bis die von Ihnen gewünschte Wirkung eintritt.

Cannabidiol nutzen: Anwendungsgebiete von CBD

Ihnen macht Stress zu schaffen und Sie wollen von der entspannenden Wirkung von CBD profitieren? Sie leiden unter Schmerzen und möchten es einmal mit CBD probieren? Die vielen CBD-Anwendungsgebiete lassen einen breit gefächerten Einsatz zu.

Ein Überblick über die Anwendung von CBD:

  • Abnehmen
  • ADD
  • ADHS
  • Aids
  • ALS
  • Allergie
  • Angst
  • Antibiotika-Resistenz
  • Arthritis
  • Asthma
  • Atherosklerose
  • Autismus
  • Alzheimer-Krankheit
  • Bipolare Störung
  • Burnout
  • Chorea Huntington
  • Chronische Schmerzen
  • Depression
  • Diabetes
  • Endokrine
  • Entzündungen
  • Erkrankungen
  • Erkrankungen der Leber
  • Fettleibigkeit – Unterstützung beim Abnehmen
  • Fibromyalgie
  • Glaukom
  • Hauterkrankungen
  • Herz-Kreislauferkrankungen
  • Hyperventilation
  • Kopfschmerzen
  • Krebs-Chemotherapie
  • Migräne
  • Magersucht
  • Morbus Crohn
  • Neurodegeneration
  • Nierenerkrankung
  • OCD-Schmerzen
  • Osteoporose
  • Reizdarmsyndrom (IBS)
  • Schuppenflechte
  • Parkinson-Erkrankung
  • Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
  • Reisekrankheit
  • Rheuma
  • Schlafstörungen
  • Schizophrenie
  • Spannung
  • Stress
  • Sucht
  • Übelkeit
  • Überanstrengung/Burnout
  • Multiple Sklerose (MS)
  • Ulcerosa

Weitere Informationen zum Thema CBD Produkte, Studien oder Neuigkeiten bei Cannalin erfahren Sie in unserem Blog. Im Zweifelsfall sollten Sie die Einnahme von CBD allerdings immer erst ärztlich abklären lassen. Denn eine ärztliche Behandlung kann Cannabidiol trotz seiner positiven Wirkung nicht ersetzen.